Diesmal geht es nur um Mangroven

Zwar ist der internationale Mangroventag von der UNSECO auf den 26. Juli eines jeden Jahres festgelegt, aber für uns ist jeder Tag ein Mangroventag, denn wir sind das ganze Jahr im „Mangrovenfieber“. Warum?
Der Februar 2020 passt schon wieder nicht in das europäische Wetterraster. Am 2. Februar 2020 zeigten die Thermometer im Südwesten Deutschland 20 Grad. Darum ist klar: Gestern konnten wir noch über Klimaschwankungen diskutieren, heute müssen wir handeln. Klar ist auch: Mangroven sind die richtigen Kämpfer gegen CO2. Sie ziehen es förmlich aus der Atmosphäre, und zwar erheblich mehr als Bäume, erwiesenermaßen bis zu viermal mehr.

Wie können Sie helfen?

Wir haben in diesem Monatsbericht einige Möglichkeiten zusammengestellt, um uns zu helfen mehr Mangroven zu pflanzen:

1. Verbreiten Sie unserer kleines Mangroven-Booklet. Sie können es sich hier kostenlos herunterladen:

Deutsch: https://indd.adobe.com/view/845dbbb6-fb14-408d-a42e-7409b9c5607c

Englisch: https://indd.adobe.com/view/77a5290c-739d-4b12-a1f8-aff1f79ade6b

Von links: Das kleine Booklet über Mangroven können Sie sich kostenlos in Deutsch oder/und Englisch herunterladen. Die unkaputtbare Recyclingtasche ist im Regenwald-Shop für 10 Euro erhältlich und die kleinen Post-its für 25 Euro per 100 Aufkleber.

Die Bewohner helfen fleißig mit, denn inzwischen haben sich die Vorteile intakter Mangrovenflächen herumgesprochen. Mehr Fisch und mehr Muscheln bedeuten mehr Einkommen.

Wer auf den Philippinen zur Highschool wechseln möchte muss mindestens 10 Bäume gepflanzt haben. Pfadfindergruppen machen vor wie einfach es ist.

2. Sie können das Mangroven-Booklet auch gedruckt kaufen. Jedes Booklet pflanzt 10 Mangroven und kostet 10 Euro. Sie können auch gerne mehrrere Exemplare ordern. Sehr nette Geschenkidee für jeden Anlass. Den Betrag bitte einfach auf unser Paypal-Konto info@mama-earth.de senden und schon kommt das Booklet portofrei ins Haus.

3. Die unkaputtbare Recyclingtasche. Heavy Duty. Schleppt alles was schwer ist. Flaschen, Gläser und Bücher. Handgenäht, jedes Stück ein Unikat und sehr haltbar – die Taschen aus recycelten Säcken werden von einer Landwirtschafts-Kooperative auf den Philippinen produziert. Für jede verkaufte Tasche werden 20 Mangroven gepflanzt. Einfach hier klicken:

https://www.regenwald.org/shop/product/61/2/mangroventasche

4. Sie kaufen einfach Mangroven. Eine Mangrove kostet lediglich 0,25 Euro. 50 Mangroven also 20 Euro, 200 entsprechend 50 Euro und 400 somit 100 Euro. Jede Mangrove hilft.

5. Sie schließen ein Mangroven-Abonnement ab. Das kostet 90 Euro im Jahr. Wir pflanzen für Sie jeden Tag eine Mangrove, also 365 im Jahr, auch in Schaltjahren.

6. Sie verkaufen Produkte? Dann kleben Sie die beliebten Post-its (50 x 70 Millimeter) einfach auf die Produkte, die Sie in den Fokus stellen möchten. Lenken Sie die Aufmerksamkeit Ihrer Kunden mit dem Aufkleber auf Ihre Angebote und zeigen Sie, dass Sie etwas tun, um den Klimawandel entgegenzutreten. Ihr Kunde kann über den QR-Code unser kostenfreies E-Booklet lesen und herunterladen, um sich über unsere Arbeit zu informieren. So bleibt Ihre Firma in guter Erinnerung.
100 Aufkleber pflanzen 100 Mangroven und kosten 25 Euro. Der Versand erfolgt portofrei.

Soweit die Mangroven. Unsere normale Forstarbeit geht weiter. Im nächsten Arbeitsbericht geht es wieder um Mahagoni und Teak. Für den Monat März haben sich etliche Besucher angesagt, aber wir finden selbstverständlich Zeit, um Sie mit Nachrichten über unsere Projekte zu informieren. Aus den Fragen der Besucher lernen wir viel. Ich will nicht sagen, dass wir bereits einen Tunnelblick haben, aber Außenstehende sehen unsere Arbeit mit anderen Augen. Diese Sichtweise hilft mitunter unsere Abwicklungen zu verbessern. Beim rationellen Pflanzen sind wir fast nicht mehr zu schlagen.

Inzwischen haben wir angefangen unseren eigenen Wurm-Kompost für die Baumschulen zu produzieren. So haben die jungen Setzlinge es noch leichter einen guten Wurzelballen zu bilden. Außerdem üben wir zurzeit die Pflanztüten durch Bananenblätter zu ersetzen. Die Pflanztüten in unseren Baumschulen sind zwar biologisch abbaubar, aber Plastik, welches nicht erzeugt wird muss auch nicht abgebaut werden, zumal kompostierbarer Kunststoff nicht zu Kompost wird, sondern lediglich in Wasser und CO2 zerfällt, was nach ungefähr innerhalb von sechs Monaten erfolgt.

Bananenblätter sind die Lösung, aber sie müssen mindestens sechs Monate halten, denn erst dann sind unsere Setzlinge pflanzbereit. Der Vorteil wäre auch, dass wir die jungen Setzlinge nicht aus den Pflanztüten nehmen müssten, sondern diese mit den Setzlingen einpflanzen könnten. Bleiben Sie dran, so wie wir.

Danke für Ihre kostbare Zeit

Ulrich Kronberg

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