Wildwuchs ist nicht schlecht, denn er fördert die Biodiversität, allerdings darf das Unterholz nicht zu viel Nährstoffe aufnehmen.
So wachsen Ihre Bäume, nachdem die Monitoring Teams die Pflanzflächen vom Unterholz befreit haben.
Unsere Pflanzflächen in Patag unterscheiden sind gewaltig von denen in Davao de Oro (Montevista und Monkayo). Hier haben in der Vergangenheit die Holzkonzerne nur abgeholt, niemals aufgeforstet. Geblieben sind Hunderte Quadratkilometer offene Flächen.
Anders ist die Situation in Patag. Hier sind fast keine Farmen, weil die Holzfäller in der Vergangenheit außer kahlen Flächen nichts gelassen haben. Ihre Bäume pflanzen wir dort im Abstand von vier mal vier Metern. So können die Anwohner, aber auch die Arbeiter von Mama Earth, zwischen den Bäumen Gemüse anbauen, wenn die Bäume Tiefenwurzeln gebildet haben. Die Region ist für den Gemüseanbau bestens geeignet, denn es wird nach Sonnenuntergang kühl. Entsprechend gut wachsen Brokkoli und Blattsalate, aber auch Erdbeeren.
Die Anteilsverhältnisse sind gleich. Von der Ernte bekommen die dort lebenden Tribes, deren Mitglieder die Flächen zur Verfügung stellen, ihren Anteil von 50 %, gemessen am Nettoholzertrag. Und bis zur Ernte gibt es für die Menschen dort viel Arbeit und gutes Einkommen.
Wer sich also für eine Teak- oder Mahagonibeteiligung bei Mama Earth entscheidet hat nicht nur eine sehr passable Rendite, es ist auch zugleich ein Programm welches vielen Menschen Arbeitsplätze, sprich Einkommen sichert. Zugleich werden durch den Nutzholz-Anbau auch noch die naturgewachsenen Wälder vor illegalem Einschlag geschont.
Eine Frage bleibt noch: Wann steigen Sie ein?
Auch in Patag sind unsere Leute jeden Tag im Einsatz, denn Bäume brauchen in den ersten drei Jahren besonders viel Pflege.
Um das Gras nicht wachsen zu lassen decken wir für die Teak-Anpflanzungen einen Quadratmeter um den Setzling mit Folie ab.