WARUM GIBT ES MAMA EARTH?
Die Menschen haben ihren Wohnort Erde zum Teil bereits zerstört. Manchmal aus Unwissen, oft um schnelle Gewinne zu erzielen, ohne Rücksicht auf die Folgen. Mitunter wird vergessen, dass wir die Erde unseren Kindern und die ihren Kindern in einem lebensfähigen Zustand weitergeben müssen. Es ist nicht zu erwarten, dass sich alles irgendwann von selbst wieder erholt.
Die Weltbevölkerung wächst, von etwa 300 Millionen vor tausend Jahren auf fast 8 Milliarden im Jahr 2021 und trotz aller Bemühungen, die „Bevölkerungsexplosion“ zu stoppen. Mehr Menschen brauchen mehr. Dies lässt den Bedarf an Rohstoffen wachsen, die der Erde bis zur Neige entnommen werden.
Diese Ausbeutung der Ressourcen verlangt Gegenmaßnahmen, wenn wir eine Chance haben wollen, dem Kollaps zu entgehen. Es gibt aber keine einfachen Rezepte, zu kompliziert sind die Verbindungen, die den „Organismus Erde“ am Leben halten. Kein noch so dickes Buch kann alle Wege beschreiben, die im Umweltschutz und im Rahmen einer nachhaltigen Entwicklung unseres Planeten möglich und nötig sind. Wer alles angehen will, muss scheitern. Nichts zu tun, wäre allerdings der denkbar schlechteste Weg.
Auch wenn Menschen bisher vieles falsch gemacht haben, sie haben auch die Kraft, vieles zum Wohle unseres Planeten zu tun. Weil Mama Earth die Menschen in dem Mittelpunkt ihrer Überlegungen stellt, ist unsere Priorität klar vorgegeben: Als erstes braucht der Mensch Luft zum Atmen, und davon mindestens 10.000 Liter am Tag. Saubere Atemluft hat also vor allen anderen Bedürfnissen Vorrang. Ohne ausreichende Atemluft nützen kristallklares Wasser und opulente Mahlzeiten nichts. Um den benötigten Sauerstoff in der Atemluft zu erzeugen, brauchen wir Pflanzen und Bäume, die wir wiederum mit unserer verbrauchten Atemluft, also mit Kohlendioxid, „füttern“. Bäume und Wälder produzieren reichlich Sauerstoff, also brauchen wir mehr davon. Ein ausgewachsener Baum kann mindestens zehn Menschen mit Atemluft versorgen. Hier passt das Zitat von Prof. Dr. Jörn Wittern:
„Ein Laubbaum produziert in einer Stunde 2 Kilogramm Sauerstoff, ein Mensch verbraucht pro Tag 2 Kilogramm Sauerstoff, jeder Liter Benzin, der einen Motor oder eine Turbine antreibt, verbraucht 2 Kilogramm Sauerstoff.“
DIE ANFÄNGE VON MAMA EARTH
DAS IST MAMA EARTH HEUTE
Mama Earth besteht bereits seit mehr als 25 als eingetragener Verein.
In den frühen Jahren konzentrierte sich unserer Hauptengagement auf die Einstellung der Treibnetzfischerei, des Pelzhandels und der Massentierhaltung. Dabei haben wir nicht den Zeigefinger gehoben, sondern sind zu den Menschen, Bauern und Fischern gefahren um sie aufzuklären. Eine mühselige Arbeit, die sich dennoch gelohnt hat.
Im Rahmen unseres Projektes zur Verbreitung des Solarkochers SK 16 (heute Parabolkocher 100) kamen wir direkt mit dem weltweiten Holzmangel und der erschreckenden Abholzungsraten in Kontakt. Diese Erlebnisse und Erfahrungen haben das Ziel des Vereins maßgeblich verändert.
Seither konzentrieren wir uns ganz auf Aufforstungen mit gleichzeitiger Hilfe bei den Menschen vor Ort. Denn Naturschutz und wirtschaftliche Entwicklung schließen sich nicht aus. Unser erstes Projekt war das erfolgreiche pflanzen von über einer Million Mangroven, aus denen nun fast 2 Millionen geworden sind. Hunderttausende Bäume sind inzwischen durch uns gepflanzt und gepflegt worden. Und es geht jeden Tag weiter!!
Mit diesem Erfolg im Rücken kamen weitere Baumprojekte – auch kommerzielle – hinzu. Heute bieten wir ein durchdachtes Paket in den Bereichen Teak, und Mahagoni an.
Seit zehn Jahren ist der Verein nun eine Stiftung (Foundation) und stemmt gerade weitere Aufforstungen, wie zum Beispiel das große “myTree-Projekt”. Auch hier rufen wir nicht – wie viele Organisationen – einfach nach Spenden. Denn wie und wo das Geld eingesetzt wird beruht bei einer bloßen Spende meist auf einer reinen Vertrauensbasis gegenüber der Organisation. Ob das Geld wirklich dort ankommt und wieviel Prozent für die internen Strukturen und Werbung der Organisationen investiert werden, sind die treibenden und bleibenden Fragen.
Daher bieten wir bei Mama Earth stets die Unterstützung bei einem konkreten Projekt an. Wenn Sie bspw. einen Baum bei “myTree” kaufen, erhalten Sie die genauen Koordinaten Ihres Baums auf einem Foto und können seinen Pflanzort bei Google Earth sehen. Google Earth wird Sie nach Eingabe der Koordinaten direkt zu Ihren Baum führen.
WIR SIND MAMA EARTH
Vorstand von Mama Earth
Ma Rheoleen D. Espanola
Zuständig für innere Abläufe, Schriftsätze etc.
Ulrich Kronberg
Verleger und Journalist vom Palstek Verlag, Hamburg
Curtny Kronberg
Direktor für Marketing und Finanz. Enderun, Manila
Mary Mina F. Remis
Zuständig für Verwaltungen und Behörden
Michelle C. Centino
Zuständig für Finanzen
Aufforstung
Mark Joseph Ibabao
Manager der Aufforstungsprogramme und des Teams
James Caligbus
Elton Jay Amila
Auf unseren Farmen
Welfredo Abarico
Koordinator und Betreuer des Mangrovenprogramms
Ronnie Pana und Jonar Pana
Monitoring Team 1 für das Mahagoni und Teak-Programm
Marjun Romula und Danila Fernandez
Monitoring Team 2 für das Mahagoni und Teak-Programm